SP-2024 Primavera

Im Mittelpunkt: Paella. Echtes Spektakel.

12.00 Fahne hissen: Erfolgreich. Konzert: Erfolgreich. Mit Zugabe.

14.00 Paella: Fast pünktlich gar.

15.00 Flamenco.?

16.00 Lokale Größen musizieren auf dem Marktplatz. (zu laut)

Ach ja, wie's geschmeckt hat? Der Andrang war enorm und unser Kühlschrank nur 15 Minuten entfernt. Für den Kaffee nach dem Essen haben wir auf den Flamenco auch noch verzichtet.

  ... ist hier das Maskottchen. Beschützt. Vor dem bösen Blick. Vor sonstigem Ungemach. Und bringt Glück.

Mojácar gewinnt. Bei Sonnenschein betrachtet.

Wind sieht man nicht. Auch nicht bei Sonnenschein. Im Schatten kühl, Mütze gut festhalten.

Morgen ist Feiertag. Andalusien-Tag. Folklore und Flamenco gäbe es kostenlos, sagt man. Paella auch.

Ma kucken.

...golden verpackt.

Mojácar heißt die weiße Schokolade. Frontseite verbaut. Arg verbaut. Allerdings mit freiem Blick aufs Mittelmeer. Aus den Wohnungen. Wohnt nur niemand drin. Außer in den Sommerferien. Vielleicht.

...    gibt es seit 1868.

Heute gehen die Bewahrer der Tradition eher nicht mehr zum singen und beten in die Häuser der Trauernden. Aber sie machen Musik. Und treffen sich. Mit Gleichgesinnten. Seit 2009. Einmal im Jahr. In El Berro.

  ...Schwärme. Zu Hunderten, vielleicht mehr.

Auf dem Platz französische Kolonie. Gespickt mit Belgiern.

Ankunft in der Mittagspause. Abseits. Nicht überlaufen?

Nö. Platz voll. Camper warten. Buhlen um Platzwarts Gunst. Vergebens. Hat nämlich noch Mittag.

Wir dagegen tranquillo. Kriegen nach der Pause den Platz. Den letzten. Ganz hinten. An der Baustelle.

Dafür essen wir abends Holzofenpizza in der platzeigenen Pizzahütte.

Ansonsten lebloser Ferienort. Morgen weiter. Torrevieja. Abseits. Vielleicht nicht so überlaufen.

... In L'Estarit.

Campingplatz mit Top-Infrastruktur, kleinen Stellplätzen, geöffneter Bar, Snacks und morgens frischen Backwaren.

L'Estarit klappt keine Bürgersteige, nicht runter, nicht hoch. Die Cerveza-Bar schließt um fünf. Mittags. 

Noch ein Gammeltag im Windschatten vom Bus. Morgen gesellt sich Regen zum Wind, also ab nach Süden. Etwas abseits vom Strand, vielleicht nicht so überlaufen. El Cid.

...

Die Sache mit dem Bloggen.

Auch in L'Escala, erster Zielort. Manches ist unverändert. Manches wiederholt sich. Sogar das Lokal zum Mittag.

Manches überrascht auch. Zurück vom Spaziergang. Hinter unserem ein WoMo aus Mettmann. Die Besatzung geht scheinbar zum Essen. Kommen -von hinten betrachtet- irgendwie bekannt vor!? John anrufen!

"Ist dein Chef noch in Spanien? Welches Auto? Welche Farbe?" 

Noch vor der Antwort den Schriftzug auf dem Auto entdeckt. Eindeutig: Johns Chef mit seiner Frau. 1.200 km von daheim. Kleine Welt.  

Der Camping kriegt ein upgrade von "nicht so toll" auf "ich hätte gerne mal wieder eine SCHÖNE Dusche".

Gab's dann. In L'Estarit.

... trotzdem erwischt. Direkt hinter der Grenze. AP7 gesperrt. Umleitung hat eine Stunde (im Stau) gekostet.

Campingplatz ist auch nicht gerade toll (nett ausgedrückt). Wir wollten ja unbedingt nach l'Escala, da hatte halt nur dieser geöffnet.

Und Zack: Lyon bzw. hier. Morgen noch mal auf die Piste bis kurz vor oder nach der Grenze.

Kurz nach 6 auf dem Stellplatz vor dem FCO angekommen. Kaum Betrieb.

Wollten noch am Campingplatz einen Burger abgreifen. Gastronomie macht Ferien. Statt dessen Kartoffelsalat mit Würstchen im Bus.

Gucken uns morgen die Anlage noch mal im Hellen an, machte am Abend einen guten Eindruck.

Auf die gut 100 km bis FR hatten wir keine Lust mehr. Sind erst um 1/4 vor eins von zu Hause los.

Morgen weiter Richtung Lyon.